3:0 Der SVW kontert Appenweier aus!
Torschütze: 2x Blendl, Raufeisen
Dem SVW gelingt nach der Winterpause ein Start nach Maß.
Der SVW Waltersweier musste gegen den Tabellendritten aus Appenweier zahlreiche Ausfälle kompensieren und trat zu Beginn der Partie äußerst defensiv auf. Dem SV Appenweier wurde die Initiative überlassen und die Gäste erarbeiteten sich so ein deutliches Übergewicht. Der SVW hielt Stand und musste so nur wenige Chancen zulassen. Bei einigen wenigen Kontergelegenheiten blitzte bei den Blau-Gelben Gefahr auf. Das überraschende 1:0 allerdings fiel nach einer Standardsituation. Alex Kirn scharf geschlagenen Freistoß konnte Oliver Raufeisen aus kurzer Distanz entschlossen einnicken (42.).
Es ging in die Pause und der SVW trat nun noch kompakter und defensiver auf. Appenweier hatte nun deutlich mehr Ballbesitz, aber die Konter des SVW wurden immer gefährlicher. Nach feinem Zuspiel von Raufeisen verstolperte André Blendl erst das 2:0 und traf aus bester Lage nur die Latte. Nachdem der SVW eine ganze Reihe von Freistößen und Ecken überstanden hatte, sorgten erste Wechsel für Entlastung und erhöhten die Kontergefahr die der SVW ausstrahlte noch weiter. Nun hatte der SVW auch noch das Glück auf seiner Seite als ein Distanzschuss vom Lattenkreuz an den Hinterkopf des Torhüters und ins Aus sprang. Auf Nachfrage des Schiedsrichters gab es die fällige Ecke: Eine starke Leistung des Unparteiischen und ein vorbildliche Fairness von Tobias Obereiter, bei knappem Spielstand!
In der 75. Minute schloss André Blendl einen Konter gekonnt per Heber ab: Torpremiere im ersten Startelfeinsatz für den schnellen Youngster. Appenweier kämpfte weiter um den Anschlusstreffer, der SVW stand allerdings sicher. Mit dem 3:0 889.) krönte André Blendl seine famose Premiere in der Startelf.
Der SVW überzeugte in der schwierigen Partie vor allem durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und großen Kampfgeist und behielt so nicht unverdient drei Punkte zu Hause. Die Partie in Stadelhofen kann der SVW wieder in volle Stärke antreten und ohne Siegesdruck frei aufspielen.