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2:1 SVW im Derby-Glück!!!

Geschrieben von Jochen Foshag.

Torschütze: 2x Chirita

Dem SVW gelingt nach schwachem Start in die Saison der prestigeträchtige und wichtige Dreier gegen die Koalition der Nachbarn aus Weier und Bühl.

Nach Jahren der Entbehrung kam es endlich wieder zum großen Derby gegen die SG Weier/Bühl. Durch die Ausgangslage war die Favoritenrolle im Vorfeld klar verteilt: Zweiter gegen Vorletzter. So begann die Spielgemeinschaft auch druckvoll und konnte sich die besseren Torchancen erarbeiten. Die größte wurde aus drei Metern vor dem leeren Tor vergeben: Latte (15.)! Der SVW spielte mit, die Chancen waren allerdings weniger zwingend. Die nächste Großchance aus kurzer Distanz konnte SVW Keeper Obreiter abwehren, im Getümmel sprang der Ball allerdings an einen Arm: ein vertretbarer Elfmeter. Die Chance ließen sich die Gäste nicht entgehen 1:0 (30., Teufel). Die SG hatte weiter leichte Feldvorteile, der SVW hielt dagegen, die Pausenführung war knapp verdient.

Zur zweiten Hälfte war die Partie endgültig auf Augenhöhe, bis das Schicksal der SG Weier das erste Bein stellte. In der 62. Minute musste Emanuell Kempf verletzt vom Platz. Das Vakuum im Mittelfeld schlug sofort auf die Abwehr durch und die bedrängte Reihe zeigte Nerven: Beim Versuch den Fehler auszubügeln und den Alleingang von SVW Top-Stürmer Chirita zu stoppen musste Gästekeeper Luther Kopf und Kragen riskieren, und verlor. Notbremse, Rot, Elfmeter, Ausgleich (60., Chirita)! Der zweite Schicksalsschlag für die SG. Schwerer als die Unterzahl wog weiter das Durcheinander im defensiven Mittelfeld und so spielte die SG zwar mit und kam zu Chancen, der SVW wurde nun aber richtig gefährlich: In die Sturmspitze eingewechselt sorgte Nicolas Handrack für ständige Gefahr, scheiterte aber am zu schmalen Tor oder am eingewechselten, ehemaligen und langjährigen SVW-Stammtorhüter Markus Mössner. Auch sein Gegenüber Tobias Obreiter musste weiter eingreifen und die Blau-Gelben vor dem drohenden Lucky Punch der angeschlagenen Gäste bewahren (85.). In der 89. Minute allerdings nutze der starke Handrack das nächste Durcheinander der Gästeabwehr geschickt aus und schickte Chirita auf den zweiten Alleingang. Diesmal vom Torhüter regelkonform weit abgedrängt kam er aus spitzem Winkel zum Abschluss und traf den Ball derartig schlecht, dass er den auf die Linie stürmenden Abwehrspielern hinterher ins Tor trullerte. Der dritte Schicksalsschlag und ein symptomatischer Siegtreffer, an einem Tag an dem der SG in den entscheidenden Momenten das Glück nicht hold war und der SV Waltersweier dies auszunutzen wusste.

Vor prächtiger Kulisse und von beiden Seiten hart aber fair geführt, lieferte das lang zurück ersehnte Derby den Zuschauern alles was ein Derby bieten kann, mit den glücklichen Hausherren als Sieger und reichlich Gesprächsstoff nach der Partie. Die SG Weier/Bühl verliert den Anschluss an Platz 1, bleibt aber in Reichweite von Platz 2. Der SVW macht einen kleinen Schritt nach oben und geht nun zum nächsten Derby nach Griesheim,die nun im direkten Duell nicht mehr am SVW vorbeiziehen können. Beim Tabellenschlusslicht werden die Blau-Gelben allerdings sicher den nächsten Schritt aus dem Keller gehen wollen.